Eigenschaften: Position/Weiteres
Die Funktionsweise ist im wesentlichen identisch mit den / in . Zusätzlich ist die Möglichkeit zur Kennzeichnung als 
vorhanden.
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Zuordnung der Kostengruppen aus den für die Kostenauswertung nach Kostengliederungen. Sie können die KG - falls bekannt - direkt eintippen. Die zugehörige Bezeichnung wird automatisch neben der Nummer der KG angezeigt. Die Ellipsis-Schaltfläche führt zur Auswahl einer KG.
In Projekten können Sie die KG-Zuordnung auch für einzelne Rechenansätze in der Mengenermittlung (Registerkarte oder Tabelle ) vornehmen.
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Über die Positionsart beeinflussen Sie die Behandlung bei Angeboten und das Aussehen der Preiszeile bei . |
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Wählen Sie, ob bzw. welchem Sie die Position zuweisen wollen. |
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Wählen Sie weitere Optionen für die Position. Welche Optionen verfügbar sind ist abhängig von der Positionsart. |
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Der Quellverweis ist bei kopierten Einträgen ein Bezug auf die Quelldatei des Eintrags, d.h. eine Bibliothek Leistungspositionen. Über die Ellipsis-Schaltfläche können Sie den Quellverweis löschen oder evt. Änderungen zwischen Projekt und Bibliothek austauschen. |
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Auswahl der Druckoptionen (Druckoptionen) für (Druck-)Ausgaben |
Kostengruppe (Zuordnung)
Sie können die Position einer Kostengruppe (KG) in einer zuordnen. Sie ermöglichen so dem Planer in seinem AVA-Programm die automatische Auswertung der Kosten nach verschiedenen Kostengliederungen. Sie können die KG - falls bekannt - direkt eintippen. Die zugehörige Bezeichnung wird automatisch neben der Nummer der KG angezeigt. Die Ellipsis-Schaltfläche führt zur Auswahl einer KG. Sie können eine Position mehreren Kostengliederungen zuordnen.
Beim Ändern der Kostengruppenzuordnung einer Position wird in Projekten automatisch die Mengenermittlung von LVs auf vorhandene Rechenansätze geprüft und ggf. die Übernahme der KG vorgeschlagen.
Für ein Mengensplitting (Kostensplitting) in Projekten tragen Sie die Kostengruppe zu den einzelnen Teilmengen auf der Registerkarte ein.
- Sie können mehreren markierten Positionen/Titeln/LVs in einem Schritt die gleiche KG zuweisen. Die KG-Zuordnung wird in Projekten nicht automatisch in bestehende Rechenansätze weitergegeben. Sie können jedoch die KG-Zuordnung der Position nachträglich in die Rechenansätze übernehmen.
KG aus alter DIN 276 (1981) zur Position ergänzen
Sonderfall: Sie haben bereits eine KG der DIN 276 - 2008 zugeordnet und möchten nun die passende KG der DIN 276 (1981) auswählen. Wenn in der in den Datei-Einstellungen eine oder mehrere KGs hinterlegt sind, werden diese im oberen Bereich des Dialogs angezeigt. Bei mehreren möglichen KGs, ist die in der Zuordnungstabelle mit einem Stern als '* Standard' gekennzeichnete KG bereits markiert:
Änderung der KG-Zuordnung bei Positionen im Auftrag
Beim Ändern einer vorhandenen Zuordnung zu einer Kostengruppe (KG) oder Eintragen einer zusätzlichen KG wird automatisch geprüft, ob zu dieser Position Rechenansätze in der vorhanden sind.
Es wird dann angeboten, die KG auch bei den Rechenansätzen einzutragen:
Die neu eingetragene können Sie mit der Option automatisch in die Mengenermittlung in und/oder übernehmen lassen.
Die Änderung in der Aufmaßprüfung wirkt auch auf bereits vorhandene Rechnungen!
Positionsart
Die bestimmen Sie über die Auswahlliste in . Die Auswahl verschiedener Positionsarten erlaubt Ihnen:
- die Positionen und deren Zweck genauer zu differenzieren, beispielsweise zwischen preisbildenden Positionen und beschreibenden Positionen (Text oder Beschreibung) zu unterscheiden. Unterschiedliche Symbole in den Projekttabellen erleichtern die Zuordnung.
- die Positionen bei Angeboten unterschiedlich zu behandeln
- die Preiszeile in den (Druck-)Ausgaben unterschiedlich zu gestalten - es gibt für jede Positionsart einen eigenen Layoutbereich zur optischen Gestaltung.
Bereits erfasste Mengen und Mengenermittlungen bleiben in den Eigenschaften der Position erhalten, falls Sie (nur versehentlich?) auf eine Positionsart umstellen, die keine Mengen haben (z. B. Text, Ausführungsbeschreibung). Kontrollieren Sie ggf. die Einstellungen!
GAEB-Positionsarten
ist die Voreinstellung für neu angelegte Positionen. 'Normale' Positionen haben einen Kurz- und Langtext, erhalten eine Preiszeile mit Einheits- und Gesamtpreis.
Eine Zulageposition, die Sie für Erschwernisse in Verbindung mit einer anderen Position ausschreiben wollen, legen Sie ebenfalls an. Wenn Sie im Kurz-/Langtext den Begriff 'Zulage' verwenden, können Sie später über die Textsuche im Ribbon Suchen & Prüfen alle Zulagepositionen einfach auffinden.-
ist eine Position, der
folgen. Grundpositionen besitzen 'ZZ' . - (=Alternativposition)
bekommt eine Preiszeile, die nur den Einheitspreis berücksichtigt (kein Gesamtpreis) und sie braucht eine geeignete Vorgängerposition, d.h. sie kann nicht als erste Position innerhalb eines Gliederungspunktes stehen. Ist die Vorgängerposition z.B. eine , wird diese automatisch zur . werden durch mit der verbunden. -
sind als eigene Positionsart vorgesehen. Weitere Informationen zu Stundenlohnarbeiten finden Sie in der VOB/B §15.
Durch die Kennzeichnung von als eigene Positionsart, können Sie gezielt nach diesen Positionen suchen. Diese Positionsart wird genauso behandelt wie . In den (Druck-)Ausgaben wird die Positionsart mit ausgegeben. -
kann auf andere Positionen, die Sie als , einen prozentualen Aufschlag bilden:
Anstelle des Feldes auf der Registerkarte wird dann automatisch der Gesamtpreis der bezuschlagten Positionen angezeigt.
Anstelle des bestimmen Sie den -Wert des Zuschlages.
Zuschlagspositionen gehen - anders als z.B. Wahlpositionen - keine feste Verbindung zu den bezuschlagten Positionen ein. Beim Kopieren von Zuschlagspositionen werden daher die Verweise auf bezuschlagte Positionen automatisch entfernt.
Achten Sie bei Zuschlagspositionen auf die Konsequenzen in der !Zuschlagspositionen können einem Nachtrag zugeordnet sein. Der gesamte Wert der Zuschlagsposition wird insgesamt dann diesem Nachtrag zugeordnet, unabhängig davon, ob die bezuschlagte(n) Position(en) auch als Nachtrag gekennzeichnet sind oder bei verschiedenen Nachträgen zugeordnet sind.
Zuschlagspositionen, die einem inaktiven Nachtrag zugewiesen sind,verursachen keine Kosten.
ist eine reine 'Textposition', die keine Preiszeile erhält. Vorspanntexte, Erläuterungen oder Hinweise können Sie als Positionsart kennzeichnen.Wenn Sie
außerhalb von Gliederungspunkten verwenden, ist die neue Position immer ein Text. Der Export GAEB 1990 übergibt für Text keinen Kurztext. Beim GAEB-Import von Text-Positionen wird der Kurztext automatisch aus der ersten Zeile des Textes gebildet.-
ist eine reine Textposition, die nicht mit einer OZ Ordnungszahl nummeriert wird und keine Preiszeile erhält. Ausführungsbeschreibungen verwenden Sie für gleichbleibende Erläuterungen, auf die sich nachfolgende Positionen beziehen können.Für Ausführungsbeschreibungen ist eine zusätzliche Nummerierung vorgesehen, die alle Ausführungsbeschreibungen innerhalb eines LV kennzeichnet. -
erhält automatisch eine eigene Nummerierung als U 001, U 002, ...(bezogen auf die jeweilige Vorgängerposition) in Ausgaben und im Datenaustausch nach GAEB. In der Preiszeile kann Menge und Einheit angegeben werden - aber kein Preis. Wird die Positionsart für eine Position aktiviert, wird die Vorgängerposition automatisch zur ' Leitbeschreibung'. Diese Positionsart wird nicht explizit angezeigt, wird aber beim Datenaustausch nach GAEB gekennzeichnet.
ÖNORM-Positionsarten
ÖNORM |
... entspricht im GAEB-Format: |
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max. 43 Zeichen pro Zeile |
max. 55 Zeichen pro Zeile |
Kennzeichnungsmöglichkeiten:
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Normalposition - sind gem. ÖNORM zu kennzeichnen und können , oder sein.
- können für eine vertiefte Angebotsprüfung verwendet werden und sind laut ÖNORM im Positionsstichwort mit 'W' zu kennzeichnen - weitere Auswirkungen konnten wir nicht erkennen.
- und (= Normalposition mit nachfolgenden Wahlpositionen) werden für Druckausgaben automatisch mit 'normalen' Preiszeilen versehen, sie werden also bei der Bildung der LV-Schätzpreissumme berücksichtigt.
- werden grundsätzlich nicht zur LV-Summe hinzugerechnet. Auch dürfen nicht in die LV-Summe eingehen. In , müssen Sie deshalb die Einstellung für Bedarfspositionen auf einstellen.Automatisch wird dann ggf. in der Preiszeile der Druckausgaben 'nur Eh-Preis' ausgegeben.
- , und sowie übermitteln im Datenaustausch keinen Kurztext!
Bezuschlagte Positionen auswählen
Nur bei . Sie wählen die Basis-Position(en), auf die ein %-Zuschlag gerechnet wird.
Erkundigen Sie sich, ob die Verwendung von Zuschlagspositionen von Seiten des Auftraggeber überhaupt gewünscht und erlaubt ist. Der %-Zuschlag bewirkt eine automatische Kostensteigerung, falls die bezuschlagten Positionen bei einem Einheitspreisvertrag nach tatsächlichen Mengen abgerechnet werden und mehr verbaut wurde, als in der Ausschreibung vorgesehen war. Es darf sich also nur um Positionen handeln, wo die Abhängigkeit der Kosten tatsächlich prozentual (und linear) fixiert ist.
Öffnen Sie den Dialog über die 
Ellipsis-Schaltfläche:
Kennzeichnung der Zuschlagsposition in Ausgaben
Bei (Druck-)Ausgaben wird die Zuschlagsposition automatisch gekennzeichnet:
Die OZ erhält die Information zur Positionsart Zuschlagsposition, in der Preiszeile wird angegeben, welche Positionen bezuschlagt werden.
Hinweis auf bezuschlagte Positionen im Positionstext
Falls Sie im Positionstext zusätzlich einen Verweis auf die bezuschlagten Positionen setzen möchten, formulieren Sie Ihren Text und wählen an der gewünschten Textstelle (Cursorposition!) im . (Die Option ist nur dann vorhanden, falls Sie mindestens schon die Positionsart Zuschlagsposition gewählt haben! Wenn Sie bereits die bezuschlagten Positionen gewählt haben, bestätigen Sie einfach mit OK, die zuvor gewählten Positionen sind dann bereits markiert.) Die an der Cursorposition eingefügte Variable zeigt die OZ der Positionen, die bezuschlagt werden, das kann dann beispielsweise so aussehen:
Die OZ der Positionen werden automatisch aktualisiert, z. B. nach Einfügen oder Verschieben von Positionen.
Lesen Sie auch:
Allgemeines zur Positionsart Besonderheiten bei Positionen in der Aufmaßprüfung
Nummer der Ausführungsbeschreibung
erhalten in der Spalte automatisch eine 4-stellige . Auf diese Nummer können Sie von anderen Positionstexten aus verweisen.
Automatische ZZ-Nummerierung
- Innerhalb eines LVs werden Ausführungsbeschreibungen automatisch fortlaufend aufsteigend nummeriert, beginnend mit 0001 - egal ob Sie kopieren, neu anlegen oder eine Ausführungsbeschreibung löschen!
- Ausführungsbeschreibungen, die Sie vor bereits bestehende Ausführungsbeschreibungen einfügen, lösen eine fortlaufende Neu-Nummerierung aus.
- Mehrere Ausführungsbeschreibungen, die Sie derselben Position zuordnen möchten, legen Sie mit ... direkt untereinander an. Achten Sie darauf, die weiteren Ausführungsbeschreibungen unterhalb anzulegen: So erhalten diese automatisch dieselbe Nummerierung wie die vorherige.
Ausführungsbeschreibungen, die Sie über
oder 
... einfügen, erhalten nicht dieselbe Nummerierung wie die vorherige. Hier wird fortlaufend nummeriert.Falls Sie eine Ausführungsbeschreibung vor den vorhandenen einfügen, erhält diese eine neue Nummer und alle nachfolgenden Ausführungsbeschreibungen werden neu nummeriert.
Manuelle Änderungen der ZZ-Nummerierung
- Die erste ZZ kann nicht geändert werden, da die ZZ-Nummerierung mit immer 0001 beginnt.
- Nur bei aufeinander folgenden Ausführungsbeschreibungen können Sie die ZZ-Nummerierung ändern. So können Sie beeinflussen, ob diese Ausführungsbeschreibungen zusammengehören sollen oder nicht.
Ändern Sie die Nummerierung in :
Zuordnungszahl/-kennzeichen
GAEB: Zuordnungszahl
Zuordnungszahlen (ZZ) verbinden Grund- und Wahlpositionen. Mit ihrer Hilfe werden Varianten in der Ausschreibung ermöglicht. Die Auswahl der gewünschten Alternative erfolgt später im AVA-Prozess, meist nach Auswertung der .
Die Zuordnungszahl ist immer gleich aufgebaut: XXX.X. Die Zuordnungszahlen können Sie in bearbeiten.
Die vorderen drei Ziffern nummerieren Grundpositionen innerhalb der Gliederungsebene. Die letzte Ziffer unterscheidet die Wahlpositionen (Variante) zur jeweiligen Grundposition. Sie können beliebige n-zu-1-, 1-zu-n oder n-zu-n-Zuordnungen erzeugen. Beispiele:
- Position 1 könnte alternativ durch die Position Nr. 2 oder Nr. 3 ersetzt werden (hätte Pos. 3 ebenfalls die Zuordnungszahl 001.1 so könnten Pos. 2 und 3 gemeinsam die Pos. 1 ersetzen).
- Position 4 besitzt nur eine Wahlposition, die Nr. 5
- Position 6 und Pos. 7 können durch die Wahlpositionen Nr. 8 und Nr. 9 ersetzt werden.
Wenn Sie Grund- und Wahlpositionen direkt aufeinander folgend bilden, werden die Zuordnungszahlen automatisch gebildet. Die Nummerierung können Sie aber im Dialogfeld ändern. Falls Sie zusammengehörige Grund- und Wahlpositionen nicht direkt aufeinander folgen lassen möchten, müssen Sie die Zuordnungszahlen selbst vergeben. (Das erhöht aber nicht die Übersichtlichkeit im LV!)
Position zum Nachtrag zuordnen
Einzelne (neue) Positionen können Sie in bestehenden Aufträgen einem zuweisen. Ist bereits eine hierarchisch übergeordnete Gliederungsebene einem Nachtrag zugeordnet, ist die Position automatisch diesem Nachtrag zugeordnet.
- tritt auf, wenn Positionen keinem Nachtrag explizit zugeordnet sind, beispielsweise:
- in bestehenden Projekten, nach dem Update auf ORCA AVA 2013.
- wenn Sie eine Position in einem Auftrag im anlegen (die Position wird automatisch zur Nachtragsposition).
- ... diese Position ist nicht zu einem Nachtrag zugeordnet (ist also eine 'normale' Auftragsposition).
- legt einen neuen Nachtrag an, Sie gelangen automatisch in den Dialog .
- (Nachtragsnummer + Bezeichnung) ... listet bereits angelegte Nachträge in diesem Auftrag. Sie können die Position zu diesem Nachtrag zuordnen.
Positionen, die Sie in Aufträge mit Status 
nachträglich einfügen, erhalten die Nachtragskennzeichnung automatisch.
Die Kennzeichnung als Nachtragsposition erhalten auch Positionen, die mindestens eine Nachtragsteilmenge enthalten. Dadurch ist jedoch nicht automatisch die Position selbst als 'Nachtrag' gekennzeichnet - auch nicht in (Druck-)Ausgaben. In der Tabelle /Spalte und in der Auftragssumme erkennen Sie wertmäßig den Nachtrag. Bei Ausgaben mit 'Mengenermittlung' sind die Nachtragsteilmengen gekennzeichnet.
Übersicht Nachträge FAQ Nachträge
Bedarfsposition/Eventualposition
Bei der 
bzw. Eventualposition ist zum Zeitpunkt der Ausschreibung nicht sicher, ob diese Position später tatsächlich beauftragt wird.
Achten Sie bei Bedarfspositionen auf die Konsequenzen in der !
Leistungsverzeichnisse im Format GAEB
Sie entscheiden mit Ihren Einstellungen in bzw. - Dialog - wie Gesamtpreise von Bedarfspositionen bei der Bildung der LV-Summe berücksichtigt werden.
Je nach Einstellung wird dann auch die Option aktiv.
In Bibliotheken werde keine Gesamtpreise gebildet!
Wenn Sie für ein LV, nach erfolgter Angebotsprüfung, einen erstellen, werden alle Eigenschaften aus dem LV übernommen - also auch die Kennzeichnung als Bedarfsposition.
Sie können die Option für folgende aktivieren:
, , , und .
In können Sie zur Kennzeichnung die Tastenkombination ALT + B nutzen.
Die Verwendung von Bedarfspositionen kann eine Reihe (ungewollter) Rechtsfolgen nach sich ziehen.
Informieren Sie sich daher:
- ob die Verwendung von Bedarfspositionen im konkreten Leistungsverzeichnis zulässig ist
- wie/ob Bedarfspositionen in der Angebotsprüfung zu werten sind
- wie bei einer späteren Beauftragung verfahren werden soll, z. B. ob eine explizite schriftliche Beauftragung der Bedarfspositionen durch den Auftraggeber gefordert ist. (Es entstehen immer wieder Streitigkeiten über die Abrechnung und Vergütung von tatsächlich ausgeführten Bedarfspositionen, deren tatsächliche Beauftragung vom Auftraggeber dann aber abgestritten wird.)
Die VOB/A §7(1) Ziff. 4. sagt zu Bedarfspositionen:
"Bedarfspositionen sind grundsätzlich nicht in die Leistungsbeschreibung aufzunehmen. Angehängte Stundenlohnarbeiten dürfen nur in dem unbedingt erforderlichen Umfang in die Leistungsbeschreibung aufgenommen werden."
Quelle Fachinformation Bundesbau, VOB-A 2019 (zuletzt besucht am 17.04.2020)
Leistungsverzeichnisse im Format ÖNORM
Eventualpositionen bei Leistungsverzeichnissen im Format ÖNORM dürfen nicht bei der Bildung der LV-Summe berücksichtigt werden.
In , müssen Sie die Einstellung für Bedarfspositionen auf einstellen.
Über können Sie für neue Projekte den LV-Typ ÖNORM vorbelegen. Damit ist die Voreinstellung für Bedarfspositionen/Eventualpositionen automatisch auf eingestellt.
Bedarfspositionen mit oder ohne Gesamtpreis
Die Option ist nur aktiv, wenn ...
- in Eigenschaften: LV/Allgemein - Preisanteile - - eingestellt ist
und
in Eigenschaften: Position/Weiteres gewählt wurde.
Aktivieren Sie in Eigenschaften: Position/Weiteres die Option , wenn die Bedarfsposition bei der Bildung der LV-Summe berücksichtigt werden soll.
In Bibliotheken ist die Option generell inaktiv, weil dort keine Gesamtpreise gebildet werden.
Position entfällt
- ist für alle möglich. In Projekten wird der Gesamtpreis dieser Position dann nicht mehr bei der LV-Summe und in Auswertungen berücksichtigt. Alle Informationen zur Position bleiben in den Tabellen erhalten. Die (Druck-)Ausgabe wird aber unterdrückt, bzw. über das Layout ist geregelt, wie diese Positionen berücksichtigt wird (Ausgaben: Layoutbereich 'Darstellung von Leistungspositionen - Kommentar').
Beim GAEB Export der Austauschphase 83 (Angebotsaufforderung) sind diese Positionen ab Format XML 3.2 ausgeschlossen. In allen anderen Austauschphasen und bei allen älteren GAEB-Formaten werden diese Positionen mit der Kennzeichnung (Position entfällt) exportiert.
Schwerpunktposition
Kennzeichnung für besonders preis- oder mengenrelevante Positionen der Ausschreibung. Über die ist eine (Druck-)Ausgabe aller Schwerpunktpositionen möglich. Die Kennzeichnung geht in die Angebote ein.
Bezug auf Position oder Ausführungsbeschreibung
Der ist eine dynamische Verknüpfung mit einer Position im selben LV. Die erste Textzeile der Position, in der Sie den Bezug setzen, wird automatisch erzeugt: "Wie Pos. XY, jedoch...". Für die Druckausgabe können Sie in ab ORCA AVA 22 wählen, ob zusätzlich die Seite angegeben wird, auf der die referenzierte Position zu finden ist.
Bezug setzen
Den gewünschten Bezug stellen Sie per Mausklick auf die Position her.
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Zu Einträgen in inaktiv dargestellten Ordnern können Sie keinen Bezug herstellen.
Ab ORCA AVA 22 erreichen Sie den Dialog zur Auswahl des Positionsbezuges nicht nur über , sondern direkt über das Text-Ribbon im Abschnitt :
Bezugspositionen und GAEB
Der automatisch erzeugte Text "Wie Pos. XY, jedoch..." soll laut GAEB vom Programm eingefügt werden. Beim GAEB-Datenaustausch wird nur der Bezug übertragen. Von der lesenden Anwendung einer GAEB-Datei wird erwartet, dass sie einen passenden Algorithmus besitzt, um diesen Verweis wieder aufzulösen. Position und Bezugsposition sollen die selbe haben (GAEB).
Eine individuelle Anpassung des Bezugstextes ist nicht vorgesehen. Spätestens nach einem Datenaustausch wären Ihre individuellen Anpassungen verschwunden, da die einlesende Software wiederum den Text automatisch nach der GAEB-Standardvorgabe einfügt. Falls Sie individuell verweisen möchten, können Sie den Textquerverweis benutzen.
Auch in und im Positionstext erscheint der Eintrag automatisch.
Anzeige in der Tabelle
Nutzen Sie die : |
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Kopieren und Verschieben von Positionen mit Bezügen
Eine Position mit Bezug auf eine andere Position oder Ausführungsbeschreibung kann nur dann in einen anderen Gliederungspunkt des LV verschoben oder kopiert werden, wenn auch die Bezugsposition markiert wird. Hier hilft die eingeblendete Spalte .
Lesen Sie auch:
Textquerverweis Spalteneinstellungen Positionstexte
Quellverweis
Positionen, die aus stammen, besitzen einen .
- empfiehlt sich, wenn Sie beispielsweise den Positionstext im Projekt stark verändert haben, so dass Angebote, die Sie zu dieser Position erfassen, nicht mehr zur Quellposition in der Bibliothek passen. Eine Preisarchivierung wäre hier unsinnig und kann durch das Löschen des Quellverweises verhindert werden.
- können Sie benutzen, um geänderte Daten dieser Position zwischen Projekt und Bibliothek zu transferieren. Transfer-Richtung:
- vom Projekt in die Bibliothek
- aus der Bibliothek in das Projekt
Aktualisiert/übernommen werden: , , , , .
öffnet für eine markierte Position die in die der Quellverweiszeigt und markiert auch dort die Quellposition. Dagegen können Sie im Kontextmenü der Position einen im Projekt geänderten Text wieder durch das Original aus der Bibliothek überschreiben lassen.
Über können Sie auch nach Positionen mit bestimmtem Quellverweis suchen (Suchen - Einstellungen: LV.Quellverweis BEINHALTET XX.XX.XXX) und so beispielsweise klären, wo diese Positionen verwendet wurden:
Lesen Sie auch:
Quellverweis Angebotspreise archivieren Positionstext (Positionstext) Quellposition bearbeiten Markieren Suchen
Druckoptionen
Die steuern manuell den Seitenumbruch bei (Druck-)Ausgaben.
Die Druckoptionen beziehen sich auf die jeweilige Position, es wird also vor oder nach dieser Position ein Seitenwechsel durchgeführt. Die Druckoptionen wirken nur auf Layouts, die auch den drucken, nicht auf Layouts, die nur ausgeben.
Auch bei der Ausgabe können Sie auf die Seitenwechsel einwirken.
