Mengenermittlung importieren DA11 / DA11S / DA12 / GAEB X31

Import | Mengenermittlung - Die Schnittstelle dient zum Einlesen von Rechenansätzen.

Unterstützte Datenformate:

• DA11 / DA11S (Dateiendung .D11)
• DA12 (Dateiendung .D12)
• GAEB X31 (Dateiendung .X31)

Jeder Rechenansatz der Importdatei besitzt eine eindeutige REB-Adresse.

• Falls keine Überschneidungen in den Adressen der Projekttabelle und der Importdatei gefunden werden, startet der Import sofort. Enthaltene Mengen werden als 'Zuwachs' angefügt.

  

  Mengen, die nur auf der Registerkarte Allgemein eingetragen sind, werden durch importierte Werte überschrieben!

• Falls in der Tabelle, in die importiert wird, bereits Mengen vorhanden sind, werden die Adressen der importierten Mengen mit den bereits vorhandenen verglichen: Die Adresse muss eindeutig sein, d.h. es kann nicht zwei Rechenzeilen mit der selben Adresse geben.

  

  Die 'weiteren Optionen' beim Import mit Adressüberprüfung sind:

  

  Vorhandene Daten ersetzen - können Sie verwenden, wenn Sie ein (Gesamt-)Aufmaß importieren: Die importierten Mengen überschreiben die bereits vorhandenen.

  Vorhandene Daten ergänzen - hierbei werden die importierten Mengen zusätzlich zu vorhandenen Werten aufgenommen. Die Adressen für die neu importierten Mengen werden automatisch neu erzeugt.

  Import abbrechen - tut genau das und kehrt zur Tabelle zurück.

In AMP werden importierte Rechenansätze automatisch in den Eintrag Nicht zugewiesene Aufmaße eingelesen, wenn sie

• zu Nachträgen gehören und Nur in der Prognose wirksam oder Inaktiv sind
• Positionen zugeordnet sind, deren Aufmaßprüfung als abgeschlossen gekennzeichnet ist.

Nach Abschluss des Imports wird in einer Meldung das Ergebnis angezeigt, beispielsweise:

Erläuterung der Meldungen

Datensätze konnten keiner Position zugeordnet werden.

Zutreffend wenn:

• Position nicht vorhanden ist
• keine passende OZ zu dieser Position vorhanden ist

In Spalte z.b.V. wird als Hinweis NZ eingetragen.

Datensätze wurden wegen mehrdeutiger Adressen ignoriert.

Zutreffend wenn eine REB-Adresse (Seite, Zeile, Index) mehrfach vorhanden ist. Die Datensätze werden nicht importiert.

Datensätze wurden inaktiven Positionen zugeordnet.

Zutreffend bei aktivierter Option:

• Bedarfsposition
• Position entfällt

In Spalte z.b.V. wird als Hinweis BP eingetragen.

Zwischensummen enthalten Hilfswerte.

Erfolgt, wenn Datensätze als Zwischensumme erkannt wurden.

• Zwischensummen werden als Hilfswerte gekennzeichnet.
• Die Berechnung berücksichtigt nur Rechenansätze, die innerhalb des definierten REB-Adress-Bereichs (Seite, Zeile, Index) liegen, keine Hilfswerte.

In Spalte z.b.V. wird als Hinweis ZH eingetragen.

Datensätze wurden unter 'Nicht zugewiesene Aufmaße' erfasst.

Zutreffend bei:

• Datensätzen, die zu Nachträgen gehören und Nur in der Prognose wirksam oder Inaktiv sind.
• Positionen, deren Aufmaßprüfung als abgeschlossen gekennzeichnet ist.
• Positionen ohne Preisangabe (Preis = 0)

Datensätze wurden als inkompatible Zwischensummen ohne zusätzliche Hilfswert-Zeile ergänzt

Kann zutreffen beim Import von DA11- und X31-Dateien, die Zwischensummen mit eigenem Rechenansatz enthalten (REB-VB 23.003, bis Ausgabe 2009, Abschnitt 2.2.4). Gemäß REB 23.004 sind für das Format DA12 Zwischensummen über die Formelnummer FN 060 zu definieren, deshalb wird aus Kompatibilitätsgründen beim Import von DA11-/X31-Dateien automatisch eine zusätzliche Hilfswert-Zeile mit FN 060 für die Zwischensumme ergänzt. Dazu muss vor dieser Zeile eine freie REB-Adresse für die ursprüngliche Zwischensumme aus der Quelldatei verfügbar sein.

Sie können optional mit dem Import fortfahren, auch wenn nicht für alle Zwischensummen freie REB-Adressen verfügbar sind. Für die betroffenen Zwischensummen-Zeilen wird dann keine zusätzliche Hilfswert-Zeile angelegt und stattdessen bei der ursprünglichen Zwischensumme in Spalte z.b.V. als Hinweis IZ eingetragen.

Sie können in der Mengenermittlung gezielt nach den Zeilen mit dem Eintrag IZ in der Spalte z.b.V. suchen.