Für die eindeutige Identifizierung von Teilleistungen werden Ordnungszahlen (OZ) verwendet. Rechenansätze für Mengen werden durch eindeutige REB-Adressen identifiziert.
Bei Eingabe von Rechenansätzen in der Mengenermittlung zum LV erzeugen Sie über die Auswahl oder Eingabe einer Positionsnummer - 'Ordnungszahl OZ' - eine Zuordnung zu einer Position.
Die OZ können Sie über den Nummernblock der Tastatur eingeben. Ein 'Komma' wird automatisch als Trennpunkt erkannt. Führende Nullen werden automatisch ergänzt: Die Eingabe 1,1 wird zu 01.001. |
Die OZ aus einer Vorgängerzeile wird automatisch als Vorbelegung in die nächste Rechenzeile übernommen. Mit den Tasten Plus (+) und Minus (-) des Nummernblocks können Sie dann die OZ um jeweils 1 erhöhen/vermindern.
Wenn Sie die OZ der Position nicht auswendig wissen, öffnen Sie über die Ellipsis-Schaltfläche in der Spalte
den Dialog zur Auswahl der Positionsnummer von bereits im Projekt angelegten Positionen. Für mehr Informationen zur markierten Position lassen Sie sich über die Schaltfläche den Langtext anzeigen.Auch in der Registerkarte
im Dialog sind die Spalten zur OZ verfügbar.Rechenansätze ohne OZ - Was ist zu beachten?
Sie können auch Rechenansätze ohne OZ-Zuordnung erfassen. Vielleicht, weil Sie eine Art "Nebenrechnung" erfassen möchten? Bedenken Sie aber, dass solche Rechenansätze - eben weil sie keiner Position zugeordnet sind - nicht in die Ausgaben eingehen. In REB-Exportdateien sind die Rechenansätze ohne OZ enthalten. Wie Fremdanwendungen beim Import damit umgehen, sollten Sie mit einer Testdatei überprüfen.
Um zu prüfen, ob in Ihren Mengenermittlungen Rechenansätze ohne OZ-Zuordnung vorhanden sind, können Sie die Rechenansätze über die Spalteneinstellungen
lassen: Rechenansätze ohne OZ-Zuordnung stehen - falls vorhanden - ganz oben.Jede Zeile in der Mengenermittlung erhält nach REB als Zeiger auf diese Eingabezeile eine eindeutige, 7-stellige Adresse. Die REB-Adresse wird gebildet aus einer automatisch oder explizit gebildeten Seitennummerierung mit Zeilennummerierungen und Index - zu finden in den Spalten:
.Diese REB-Adresse erlaubt zum einen eine Zuordnung der im Rechner erfassten Rechenzeile zu einem physisch vorhandenen Blatt Papier, auf dem unter identischer REB-Adresse die Mengenberechnung ebenfalls vorhanden ist. Dabei ist es zunächst unerheblich, ob zuerst der Rechenansatz im Rechner existiert (und die Druckausgabe resultiert) oder ein 'Aufmaßblatt', das in den Rechner übernommen wird: Wichtig ist die eindeutige Zuordnungsmöglichkeit.
Zum anderen können Ergebnisse von Rechenzeilen über die Referenzierung auf die Adresse in anderen Rechenansätzen als Variablen verwendet werden.
Aufbau der REB-Adresse
Ob Sie die Zeilennummerierung nach DA11 oder DA12 verwenden, können Sie in den
einstellen.oder legt ein neues Aufmaßblatt an.
Tragen Sie hier die Blatt-/Seitennummer des Aufmaßblattes ein. Von dieser Startseite ausgehend, werden die Rechenansätze automatisch mit fortlaufenden REB-Adressen in den Spalten nummeriert.Beim Anlegen weiterer Aufmaßblätter wird die nächste freie Seitenzahl als Seitennummer vorgeschlagen. Bei Bedarf können die Rechenzeilen auch im Nachhinein werden. |
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dient einer späteren Zuordnung der Aufmaße zu Rechnungen, also z.B. zur Abgrenzung von | |
Neue Rechenansätze (Zeilen) werden nur mit und adressiert, der Index wird nicht benutzt. Es sind damit max. 25 bzw. 10 Berechnungszeilen auf einer Seite (Aufmaßblatt) möglich (REB 23.003 bzw. REB 23.004).Vorteil: Sie können im Nachhinein neue Rechenansätze zwischen die bereits vorhandenen Zeilen (mit Seite/Zeile adressierte Rechenansätze) einfügen. Der Index wird automatisch benutzt, wenn Rechenzeilen später eingefügt werden. Nachteil: Wenige Rechenansätze pro Blatt (hoher Papierverbrauch).
Neue Rechenansätze (Zeilen) werden mit und mit Schrittweite adressiert. /Vorteil: Die Zahl der möglichen Berechnungszeilen pro Blatt ist von vorne herein größer. Nachteil: Nachträgliches Einfügen von Rechenansätzen zwischen den bereits vorhandenen Zeilen macht unter Umständen ein Neu nummerieren der nachfolgenden Rechenansätze nötig. REB-Adressen werden auch dann automatisch gebildet, wenn Sie keine expliziten Angaben machen. |
Lesen Sie auch:
Kopieren und Verschieben in der Mengenermittlung Einstellungen (für Zeilennummern in REB-Adressen)
REB-Adressen kann nötig werden, wenn zwischen aufeinanderfolgenden Rechenzeilen ein weiterer Rechenansatz eingefügt werden soll - z.B. dann, wenn die 'ursprüngliche' Mengenermittlung im Rechner erfolgt ist, ohne auf die REB-Adressen zu achten.
- Ein derInnerhalb der REB-Adresse dürfen sich keine Leerstellen befinden. Für die
können max. 5-stellige Ziffern, für die 1-stellige Buchstaben-Werte (REB 23.003 - DA11) oder 1-stellige Ziffern (REB 23.004 - DA12) verwendet werden. Der (1-stellig) ist numerisch. Ob Sie die Zeilennummerierung nach DA11 oder DA12 verwenden, können Sie in den einstellen.arbeitet ab der im Dialog angegebenen Startseite.
Bei diesen Eingaben hier, würde die bisherige Seite '10' (oder die folgende Seite) als Seite '11' neu nummeriert. Alle nachfolgenden Seiten werden auch neu nummeriert. Die Funktion ist auch nicht auf markierte Datensätze beschränkt, sondern greift wirklich für alle Zahlenraum. in diesemFür einzelne Seiten können Sie die . |
Die REB-Adressen von Hilfswerten und
, die Sie in Rechenansätzen verwendet haben, werden folgerichtig geändert.erlaubt Ihnen, gezielt die Seitennummer einer Mengenzeile zu ändern.
Die Seitennummer der markierten Zeile erscheint zunächst als Vorbelegung für . Tragen Sie die ein.Sie können die vorbelegte auch überschreiben - müssen also nicht zunächst eine Zeile der Seite markieren, die geändert werden soll.ändert, Abbrechen kehrt ohne Änderung zur Mengenermittlung zurück. |
Die Seitennummerierung können Sie ändern, solange die Rechenansätze nicht als Variable in anderen Berechnungen verwendet wurden.