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Kostengliederungen
Kostenstand - Gewerke
Kostenstand - Kostengliederungen
ORCA AVA macht Sie z.B. in Seitenausgaben auf fehlende Kostengruppenzuordnungen aufmerksam.
Kontrollieren Sie die Kostengruppenzuordnung im Dialog
auf der Registerkarte bzw. die Kostengruppenzuordnung der .Über die die KG-Zuordnung für beliebig ausgewählte Mengenzeilen auf einmal ändern. Sie können die Kostengruppen auch über zuweisen.
( haben Sie alle Teilmengen bequem im Überblick. Hier können Sie über
In einem neuen Projekt ist der Kostenstand - Gewerke zunächst leer. Beim erstmaligen Öffnen des Kostenstands wird der Aktualisierungs-Dialog automatisch aufgerufen.
Um immer die aktuellen Werte aus allen Bereichen angezeigt zu bekommen, müssen Sie bei jedem Öffnen den Kostenstand aktualisieren.
Der Kostenstand nach Gewerken wird beim Öffnen der Tabelle nicht automatisch aktualisiert - es könnten zu dem Zeitpunkt unerwünschte Rechenzeiten entstehen. Sie bestimmen selbst, wann Sie den - zu dem Zeitpunkt, zu dem Sie die aktuelle Prognose sehen möchten! Beim Öffnen der Tabelle sehen Sie zunächst den Stand der Prognose der Projektkosten der letzten Aktualisierung.
Im
werden Gewerke aus verschiedenen Bereichen doppelt aufgelistet. Dieser Umstand führt zu einer fehlerhaften Berechnung der Prognose.Ein doppelter Eintrag kann insbesondere dann entstehen, wenn Sie:
Verwenden Sie im
die Funktion im Kontextmenü, um die Einträge, sofern möglich, zu verknüpfen und Dopplungen zu vermeiden.Die Prognose kann dann korrekt berechnet werden. Dies hat auch Einfluss auf den
.Verbindung von LV und Auftrag nicht möglich
Falls die Verbindung von LV und Auftrag nicht vollständig durchgeführt werden kann, empfiehlt sich die Erzeugung einer Summenzeile. In diesen Container verschieben Sie dann die doppelten Gewerke.
Aktivieren Sie die Option
für die Summenzeile, um zu verhindern, dass das Gewerk in der Seitenansicht mehrfach angezeigt wird.Um die Prognose stimmig zu halten, aktivieren Sie in den jeweiligen vorangegangenen Phasen (z.B.: GWS und/oder LV) die Option
.Netto- und Bruttoabzüge können mit der jeweiligen Einstellung die Bruttosummen beeinflussen. Den Einfluss dieser Netto-/Bruttoabzüge auf den Prognose Mehrwertsteuer Faktor (
) sehen Sie in der Standard Spalteneinstellung:Darüber hinaus gibt es weitere MwSt. Faktoren (brutto), die beachtet werden können:
Die MwSt.-Faktoren werden in den jeweiligen Bereichen der Vertragsbedingungen in den
beeinflusst. Wenn die Option aktiviert ist, wird der MwSt.-Faktor entsprechend angepasst.Beim
können Sie im Programmbereich auf Projektebene einstellen, ob Abzüge für die Prognose berücksichtigt werden sollen oder nicht.Falls in der
der Wert für den kleiner ist als der Wert oder sich in der Rechnungsfreigabe eine gemischte Abrechnung befindet (z.B. Teilrechnungen und Regierechnungen) und der für die Prognose herangezogen werden soll, muss der Rechnungsstatus bei der Prognose berücksichtigt werden.Dazu müssen Sie in der Aktualisierung des Kostenstandes die Option .
bei dem jeweiligen Auftrag den Status auf setzen. Aktivieren Sie dann bei derNein, die Sicherheit und Skonto werden Im Kostenstand nicht berücksichtigt.
Manuelle Änderungen des Einheitspreises (EP) in der AMP werden nicht in die Prognose übernommen. Die Prognose übernimmt immer den Auftrags-EP solange die Aufmaßmenge nicht höher als die Auftragsmenge
oder die AMP bereits abgeschlossen ist (
).Falls die Aufmaßmenge die Auftragsmenge nicht überschreitet, müssen Sie eine PRG.Preisanpassung im Auftrag vornehmen.
Bei Schlussrechnungen werden manuelle Prognoseanpassungen aus der Aufmaßprüfung ignoriert. Diese werden nur in Teilrechnungen berücksichtigt. Dies gilt auch für Nachträge, welche
sind.Regierechnung mit oder ohne Aufmaßprüfung
Regierechnungen können mit einem geprüften Wert aus der Aufmaßprüfung (Nettobetrag der Gesamtmenge) oder einem pauschalen Nettobetrag angelegt werden. Beachten Sie die unterschiedlichen Auswirkungen für die Prognose.
Regierechnungen ohne Aufmaßprüfung
Regierechnungen ohne Aufmaßprüfung erhöhen die Prognose (zusätzlich zum Auftragswert) und gehen im Kostenstand - Gewerke immer in die ein (Kostenüberschreitung). Das heißt: Regierechnungen mit Aufmaßprüfung erhöhen die Prognose nicht (außer der Aufmaßstand wird dadurch überschritten). Die Prognose.Menge aus den Regierechnungen erhöht allerdings auch die Prognose.Mengen in z.B. weiteren Teilrechnungen.
Die obere Abbildung zeigt eine Regie-, die untere Abbildung eine Teilrechnung. Die Prognose Menge wird aus beiden Rechnungen zusammenaddiert:
Regierechnungen mit Aufmaßprüfung
Die in der Aufmaßprüfung erfassten Mengen mehrerer Regierechnungen werden für die Aufmaßprüfung nicht fortgeschrieben (Aufmaß = Zuwachs). Bei der Prognose der Gesamtmenge werden sowohl die Mengen der Regierechnungen als auch der Teilrechnungen berücksichtigt. Haben Sie zu einer Position also eine Regie- und eine Teilrechnung mit jeweils der Aufmaßmenge 5 Stück, so ist die Prognosemenge der Rechnungen 10 Stück.
Regierechnungen mit Aufmaßprüfung erhöhen die Prognose nicht automatisch.
Nachtragsrechnungen (aufmaßbasiert/pauschal) erhöhen IMMER die Prognose (zusätzlich zum Auftragswert).
Abweichungen in der Prognose entstehen u.a. durch ungleiche Strukturen in den einzelnen Programmbereichen.
Beispiel:
In der Gewerkeschätzung haben Sie eine Position mit der KG 591, direkt unter der LV-Ebene erstellt.
Im LV haben Sie z.B. drei Positionen mit der Zuweisung auf die KG 591 in einen Gliederungspunkt oder drei Positionen mit unterschiedlicher OZ erstellt (z.B. mit 10er Schritte):
Die Prognose wird nun aus beiden Bereichen im Kostenstand Kostengliederung aufaddiert.
Um das Aufaddieren zu verhindern, müssen Sie in der Gewerkeschätzung die Leistung für das jeweilige Gewerk für die Prognose deaktivieren.
Diese Option ist erst verfügbar, wenn der Kostenstand - Gewerke (also ein ganz anderer Bereich) aktualisiert wurde.
Sobald ein Gewerk oder Titel aus der GWS im LV vorhanden ist, können Sie für dieses in der GWS die Option
aktivieren.Vergleichen von Auf.Gesamt und Betrag.Netto
Gibt es bei der Prognose von Kostenstand - Gewerke zu Kostenstand - Kostengliederungen immer noch Abweichungen, können Sie in der Rechnungsfreigabe die Werte
und vergleichen:Hier wird geprüft, ob es pauschale Rechnungen gibt, die den Auftragswert überschreiten.
Der Grund dafür ist, dass pauschale Rechnungen, die den Auftragswert übersteigen, nicht für die Prognose im
berücksichtigt werden, da es in der Rechnungsfreigabe keine Kostengruppenzuordnung gibt.Um Abweichungen zu vermeiden, können Sie den
prozentual im Aufmaß verteilen:Weitere Möglichkeiten die Prognose zu überprüfen
Überprüfen Sie die Prognose im Bereich
direkt in der Registerkarte :